Dieses Tool soll die Eigenwahrnehmung erhöhen, sein eigenes Verhalten in der agilen Arbeitsweise zu reflektieren und zu optimieren. Daher gibt es erst einmal nicht ‚richtig‘ oder ‚falsch‘, sondern nur Erkenntnisse für sich selbst. Allein durch diese konstruktive Selbstreflexion können sich schon Veränderungen einstellen oder geplant werden.
Die Reflexionsfragen sind in 6 Kategorien eingeteilt: Fragen zur Zusammenarbeit, zum eigenen Verhalten, zur Verbundenheit mit der Arbeit, zu den agilen Prinzipien, zum Feeback und zum Taskboard.
Das reflexionstool ist zusammen mit Björn Andersson (www.agile-elevation.de) entstanden.
Die Kernidee dieses Tools ist es, sich eine Beobachtungskarte zu ziehen, um den Tag besonders aus dieser Perspektive wahrzunehmen.
Optimaler Weise nimmt man diese Aufgabe mit einer KollegIn seines Vertrauens wahr. Es gibt drei Möglichkeiten, welche Karte für den Tag bestimmend ist: Man lässt sich vom anderen eine auswählen, sucht sich selber eine aus oder lässt den Zufall entscheiden.
Am Ende des Tages oder zu Beginn des neuen Tages tauscht man sich über die Erfahrungen aus. Wie beschrieben geht es um ein wertschätzendes Feedback, einem persönlichen Lernen aus der Selbstwahrnehmung heraus. Gemeinsam lassen sich eventuell Ideen für eine persönliche oder eine Veränderung im Team ableiten. Daher ist es sinnvoll, dass diese Reflexion im gesamten Team vereinbart wird und man sich auch gemeinsam über die gemachten Erfahrungen austauscht.