Betriebsräte sind Teil eines Unternehmens. Diese Funktion füllen sie nur aus, solange ein Unternehmen am Markt existiert. Es ist daher unablässig, dass sich das Gremium über das Geschäftsmodell der eigenen Firma im Klaren ist.
Nur wenige Betriebsräte entwickeln für sich ein komplettes Handlungsmodell – angepasst an ein Geschäftsmodell für Unternehmen. Sie vergeben aus meiner Sicht damit die Chance, als ein professioneller und wirksamer Partner gegenüber dem Arbeitgeber, den Mitarbeitern und der Öffentlichkeit aufzutreten. Die Gefahr ist groß, dadurch lediglich die Rolle eines reagierenden, statt eines agierenden Gremiums einzunehmen. Es lohnt sich also, sein eigenes Handlungsmodell zu erarbeiten.
Die einzelnen Themen des Handlungsmodells müssen aufeinander aufbauen und einer durchgehenden Logik folgen. Nur dann lässt sich überhaupt von einem Handlungsmodell sprechen. Fehlt die Durchgängigkeit, bleibt der Ansatz Stückwerk.
Eine genauere Beschreibung finden Sie in meinem Buch „Betriebsversammlungen, die etwas bewegen …“
Beispiel
Unter dem Stichwort „Beispiel“ finden Sie einen Ansatz, dies für ein Betriebsratsgremium an einem Thema durchgängig darzustellen.