Das Thema Changemanagement einmal aus vier verschiedenen Perspektiven reflektieren. In die Rolle des Treibers, der Unterstützer, der Beobachter und der Kritiver schlüpfen. Sich mit verschiedenen Situationen in jeder dieser Rollen auseinandersetzen: alltägliche, erfreuliche, kritische und ungewöhnliche Situationen. Und wie bereitet sich jede dieser Rollen auf bestimmte Aktivitäten vor?
Die Spieldynamik entfaltet sich vor allem dadurch, dass man zum einen schildern kann, wie man sich als Person in der jeweiligen Rollen natürlicher Weise verhalten würde. Und zum anderen auf Grund eines zufällig gezogenen Wertes oder Kompetenz. Die anderen Mitspieler bewerten dieses Verhalten aus der jeweiligen Rolle heraus, wie hilfreich, neutral oder hinderlich dieses Verhalten ihrer Ansicht nach ist. Dadurch entsteht ein reger Austausch und vielfältige Erkenntnisgewinne.
Zusätzlich gibt es noch Fragenkarten zu den Themenfelder Change, Neurobiologie und allgemeine Fragen zum Thema Change.
In diesem Spiel geht es um das Thema Werte und Kompetenzen. Das Besondere an der Spielidee ist, dass Sie als SpielerIn in verschiedene Rollen schlüpfen können. In diesen Rollen werden Sie mit verschiedenen Situationen konfrontiert, auf die Sie reagieren können. Einmal spontan, wenn es nur nach Ihnen ginge und zum zweiten auf Grund eines zufällig gezogenen Wertes oder Kompetenz.
Die anderen MitspielerInnen bewerten dann jeweils, wie sie diese Reaktion erleben. Das geschieht auf einer Skala von förderlich bis hinderlich. Diese Bewertungen sind natürlich vollkommen subjektiv, regen jedoch zum Austausch und zur Reflexion an.
Durch die möglichen Rollenwechsel und dem Austausch über die eigene spontane Reaktion und auf Grund von zufälligen Werten haben Sie die Chance, Ihre eigenen Werte zu reflektieren.
Da alle Rückmeldungen subjektiv sind: Wertschätzen Sie bitte die Antworten und Aussagen der MitspielerInnen. Es gibt keine richtigen oder falschen, sondern nur persönliche Antworten und Sichtweisen.
Die Kernidee des Spiels ist der Austausch untereinander. Fragen Sie also nach, geben Sie Ihre Erfahrungen kund und akzeptieren Sie genauso die verschiedenen Meinungen.
Und noch ein Hinweis zur Schreibweise: In diesem reflexionstool sind die Rollen und Situationen abwechselnd männlich und weiblich geschrieben. Ich denke, dass das eine sinnvolle Form ist, einen Text an beide Geschlechter anzupassen.