„KVP ‚degeneriert‘ nach erfolgreicher Einführung typischerweise vom Innovationsmotor zur Fassade.“ Das ist das Ergebnis einer – eher nicht repräsentativen - Untersuchung kleiner und mittlerer Unternehmen von Thomas Hoffmann und Silke Balbierz.
Heißt das nun, dass das Konzept des ‚Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses‘ von vornherein zum Scheitern verurteilt ist?
Das ist die falsche Fragestellung. Die Frage sollte eher lauten: „Welche Rahmenbedingungen braucht ein erfolgreiches KVP-System?“ und „Wie lässt sich das KVP-System an die aktuelle Situation anpassen, vor allem wenn es bereits wesentliche Erfolge generiert hat und aktuell kaum neue Impulse auslöst?“
Kein System ohne Lernschleifen, das betrifft die Verbesserungen im Unternehmen aber auch genauso die Verbesserung des KVP-Systems an sich.